
19.02.2013
Starker Rückhalt für Einsatzkräfte im Bevölkerungsschutz
Die Landesvereinigung des Technischen Hilfswerks Bayern hat am Dienstag, den 5. Februar 2013 das dritte Mal in Folge seit 2009 die Abgeordneten des Bayerischen Landtags zum Parlamentarischen Abend „THW trifft MdL“ in den Gartensaal des Maximilianeums eingeladen.
Auch ich habe in meiner Funktion als Innenpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion an diesem Abend teilgenommen. Ich halte solche Veranstaltung für wichtig um den kontinuierlichen Dialog zwischen den Politischen Vertretern und den Führungskräften der Einsatzkräfte, wie dem THW, in Bayern zu sichern.
Das Technische Hilfswerk ist durch den hohen Anteil (99%) an ehrenamtlichen Kräften ein einzigartiger Akteur des bayerischen Hilfeleistungssystems. In Bayern ist das THW mit 111 Ortsverbänden, in denen über 15.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Dienst leisten seit 1952 präsent.
Ich hatte auch Gelegenheit, mich mit dem für das THW Freising zuständigen Regionalgeschäftsführer Walter Huber über die Fortschritte bzgl. des Neubaus des Freisinger THW zu unterhalten, der auf einem sehr guten Weg ist.
Das Technische Hilfswerk ist durch den hohen Anteil (99%) an ehrenamtlichen Kräften ein einzigartiger Akteur des bayerischen Hilfeleistungssystems. In Bayern ist das THW mit 111 Ortsverbänden, in denen über 15.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Dienst leisten seit 1952 präsent.
Alte und neue Herausforderungen bestätigen die Notwendigkeit des THW und des ehrenamtlichen Katastrophenschutzes. Der Klimawandel und die Abhängigkeit unserer Gesellschaft von grundlegenden aber potentiell anfälligen Infrastrukturen stellen konkrete Bedrohungen dar, welche die flächendeckende Verfügbarkeit von vielen fachlich gut ausgebildeten Einsatzkräften erforderlich machen. Nach dem Wegfall der Wehrpflicht ist ein wichtiges Medium zur Gewinnung von aktiven Mitgliedern im Bevölkerungsschutz nicht mehr vorhanden. Das Technische Hilfswerk sucht nun nach neuen Wegen, um die Menschen für den ehrenamtlichen Dienst zu begeistern. Für die Attraktivität dieser Tätigkeit sprechen unter anderem die fundierte Technische Ausbildung, die intensive Jugendarbeit und die Möglichkeit, im Ausland humanitäre Hilfe im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland zu leisten.
Der Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hat bereits zum Jahresbeginn die Unterstützung der Bayerischen Regierung für die Stärkung des Ehrenamtes im Katastrophenschutz zugesichert. Auch die Tatsache, dass insgesamt 40 Abgeordnete an dem Parlamentarischen Abend des THW teilgenommen haben, zeigt wie sehr die Politik die Arbeit des THW schätzt. Die Einsatzkräfte im Bevölkerungsschutz können sich auf den starken Rückhalt in der Politik verlassen!