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Sommergespräche: Rotes Kreuz und THW
Sommergespräche: Rotes Kreuz und THW

27.08.2014

Sommergespräche: Rotes Kreuz und THW

Auch in diesem Jahr habe ich mich zu meinem "Sommergespräch im Biergarten" - leider aufgrund des Wetters auch bei diesem Gespräch innen - mit dem Geschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes im Landkreis Freising, Albert Söhl, und dem Ortsbeauftragten des Technischen Hilfswerks, Michael Wüst, zum Gedankenaustausch getroffen.

Beiden Gesprächspartnern war es ein besonderes Anliegen, die Rahmenbedingungen für den ehrenamtlichen Einsatz der Bürgerinnen und Bürger im sicherheitsrelevanten Ehrenamt so zu gestalten, dass unser bewährtes System des Rettungsdienstes und Katastrophenschutzes langfristig aufrecht erhalten werden kann. Hier müssen wir dafür sorgen, dass bürokratische Hürden niedriger und nicht höher werden.

Natürlich sprachen wir auch über den aktuellen Sachstand der Neubauprojekte von BRK und THWin Freising. Vor allem die Gebäude des THW entsprechen schon lange nicht mehr modernen Standards; die Neubaupläne sind aber auf einem sehr guten Weg. Aber für die Attraktivität der Arbeit beim THW wie beim Roten Kreuz sind natürlich auch die äußeren Rahmenbedingungen wichtig.

Beide Organisationen würden es sehr begrüßen, wenn verstärkt auch Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Migrationshintergrund die Mitarbeit bei THW oder BRK für sich in Betracht ziehen würden; dies - das wurde allseits bedauert - ist nach wie vor der Ausnahmefall.

Als Vorsitzender des Innenausschusses bin ich das ganze Jahr über intensiv auch mit den Themen des Rettungsdienstes in Bayern befasst. Daher ist es mir auch ein Anliegen, aktuelle Themen - wie z.B. die Bedarfsplanung nach dem sog. TRUST-Gutachten - mit der Basis im eigenen Stimmkreis zu erörtern.

Auch bei unserem System der Rettungsdienste und des Katastrophenschutzes kann man nicht genug herausstellen, dass es erfunden werden müsste, wenn es nicht schon existieren würde: nur, dass man es in dieser Form gar nicht neu erfinden könnte. Das müssen wir bei allen Maßnahmen berücksichtigen, die auf das bewährte System Einfluss haben. Und unserer Bevölkerung muss das auch zu schätzen wissen!

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