Logo Dr. Florian Herrmann, MdL
Quo vadis Cyber-Sicherheit?
Quo vadis Cyber-Sicherheit?

07.02.2015

Quo vadis Cyber-Sicherheit?

Am 6. Februar habe ich gemeinsam mit meinem Kollegen Markus Blume und unserer Bundestagskollegin Julia Obermeier sowie unserer stellv. Fraktionsvorsitzenden Kerstin Schreyer-Stäblein an der Podiumsdiskussion "Quo vadis Cyber-Sicherheit?" der CSU-Landtagsfraktion am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz 2015 im Maximilianeum teilgenommen.

Die Digitalisierung hat unseren Alltag erobert. Wurden große Datenmengen vor einemJahrzehnt noch durch Terabytes beschrieben, so sind mittlerweile Datenvolumen inPeta- oder Exabytes normal, IT-Systeme und Infrastrukturen werden zugleich immerkomplexer. Aus dieser rasanten technischen Entwicklung ergeben sich permanent neueHerausforderungen für die IT- und Cyber-Sicherheit in Deutschland.

Nach einem aktuellenBericht des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik gibt es inzwischen
täglich tausende von Cyber-Angriffe, die zunehmend professioneller und zielgerichtetersind. Betroffen sind Bürger, Forschungseinrichtungen, staatliche Stellen, Unternehmenund Betreiber kritischer Infrastrukturen.

Auch bei der diesjährigen Münchener Sicherheitskonferenz spielt das Thema IT-Sicherheiteine wichtige Rolle: Wie groß sind die akuten Gefahren aus dem Internet und wie anfälligist eine vernetzte Gesellschaft? Was bedeutet „Big Data“ für die IT-Sicherheit? Wie könnenCyber-Angriffe sinnvoll bekämpft werden und welche Präventionsmaßnahmen sind nötig?

Fragen wie diese wurden u.a. von Rachel Whetstone, Senior Vice President Communications and Policy von Google, Dr. Wieland Holfelder, Leiter des Entwicklungsteams von Google in München, Prof. Reiser vom Leibniz-Rechenzentrum sowie den ca. 80 interessierten Gästen diskutiert. Die Diskussionleitung hatte Markus Blume, MdL übernommen.

Ich habe in einem kurzen Impulsvortrag die Bayerische Cyber-Sicherheitsstrategie referiert.

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