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Besuch bei der Diensthundestaffel des Polizeipräsidiums München
Besuch bei der Diensthundestaffel des Polizeipräsidiums München

08.07.2015

Besuch bei der Diensthundestaffel des Polizeipräsidiums München

Am 11.06.2015 habe ich in meiner Funktion als Vorsitzender des Innenausschusses des Bayerischen Landtags und Innenpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion zusammen mit dem Landesvorsitzenden der GdP, Helmut Bahr, die PI Ergänzungsdienste 5, besser bekannt als Diensthundestaffel, in Allach besucht.

Bereits 1908 wurde in München eine Diensthundestaffel mit zwölf Diensthunden ins Leben gerufen, die aufgrund ihres hohen Einsatzwertes bis 1948 auf 32 Diensthunde und zwölf Hunde in Ausbildung ausgeweitet wurde.

Heute setzt sich die Diensthundestaffel des PP München aus 46 Diensthundeführern mit ihren Hunden, fünf weiteren Beamten und zwei Angestellten zusammen. Die Hunde sind, bis auf zwei Personensuchhunde, alles Schutzhunde, die eine zusätzliche Spezialisierung als Rauschgift-, Sprengstoff-, Leichensuch- und Banknotensuchhunde aufweisen. Der Polizeidiensthund wird dazu ausgebildet, auch in allen Situationen des täglichen Lebens mit kontrollierter Arbeit und abgesichertem Gehorsam seinen Dienst zu versehen.

Der Zuständigkeitsbereich der Diensthundestaffel des PP München erstreckt sich auf die Stadt sowie den gesamten Landkreis München. Dabei wird eine 24-stündige Abdeckung aller Einsätze in den Bereichen Sprengstoff und Rauschgift gewährleistet.

Es handelt sich dabei um Deutsche Schäferhunde, Belgische Schäferhunde (Malinois), Beagle und Hannoversche Schweißhunde.

Im Gegensatz zum Menschen mit ca. 5 Mio. Riechzellen und dem Einsatz von ca. 1% des Gehirns für das Riechen hat ein Hund 220 Mio. Riechzellen und einer Gehirnleistung von 10% des Gehirns für das Riechen.

Die Diensthunde und ihre Hundeführer leisten eine unersetzbare, wichtige Arbeit für die Innere Sicherheit!

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