
04.09.2015
Asyl: Informationsbesuche bei der Polizei in Passau und Deggendorf
Auf Einladung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niederbayern habe ich in meiner Funktion als Vorsitzender des Innenaussschusses des Bayerischen Landtags und innenpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion zusammen mit Staatssekretär Bernd Siebler sowie meiner Kollegin Ingrid Heckner (Vorsitzende des Ausschusses für den Öffentlichen Dienst) und den Kollegen Erwin Huber (Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses), Prof. Gerhard Waschler (Vorsitzender des Bildungsausschusses), Walter Taubeneder sowie der stellv. Landrätin von Passau, Gerlinde Kaupa, und dem Bürgermeister von Windorf, Franz Langer, bei der PI Fahnung in Passau und der PI Deggendorf sowie der Erstaufnahmeeinrichtung in Deggendorf ein Bild von den Auswirkungen der Flüchtlingsproblematik auf die Arbeit der Bayerischen Polizei gemacht.
Wir erörterten Abhilfemöglichkeiten. Die personelle Unterstützung der Bundespolizei, damit diese ihren originären Aufgaben bei dieser Problematik nachkommen können und keinen „Aufnahmestopp“ aussprechen müssen, ist vordringlich anzugehen. Seitens der GdP Niederbayern wurde eine
Karin Peintinger zeigte Wege undMöglichkeiten auf, wie durch neu ausgebrachte Tarifstellen sofortige Unterstützung und somit Erleichterung vor Ort umgesetzt werden könnte.
Am Ende der Veranstaltung waren sich alle Teilnehmer einig, dass Niederbayern neben Oberbayern Süd und München die Hauptlast bei der Abarbeitung der Asylsuchenden zu tragen hat.
Es war mir ein großes Anliegen, auch die stark gestiegene Arbeitsbelastung der Polizei (neben den Kommunen, Landratsämtern und Regierungen) unmittelbar in Augenschein zu nehmen, mich für die Arbeit zu bedanken und Unterstützung im Rahmen der weiteren politischen Entscheidungen zu versichern.